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Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

 

Seit dem 06.03.2003 ist die GGS - Kall „Schule ohne Rassismus“.

 

Wir haben den Auftrag, Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Wertehaltungen zu unterstützen, die für das Leben in einer demokratischen Gesellschaft unverzichtbar sind. Dabei sind es vor allem die Werte Respekt und Toleranz, die uns am Herzen liegen.

 

Unsere Schule war bereits vor Umsetzung der Inklusion eine GL-Schule. Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf waren schon immer Teil der Klassengemeinschaft. Ihre Lernweise und ihre Bedürfnisse werden von den Klassenkameraden akzeptiert und sie leisten oftmals Hilfestellungen beim Bearbeiten von Aufgaben.

 

Im Rahmen des Unterrichts werden viele Themen der Werteerziehung aufgegriffen. Unser Augenmerk liegt darauf Vielfalt erfahrbar zu machen und die positiven Aspekte von „Anderssein“ heraus zu arbeiten. Verstehen durch Begegnung schafft Verständnis, Toleranz und Respekt.

 

Die Woche der Weltreligionen ist seit dem Schuljahr 2003/04 ein fester Bestandteil im Programm der GGS Kall. Die Klassen besuchen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern die Versammlungsstätten der einzelnen Religionsgemeinschaften und erfahren einige Aspekte der Religionen mit allen Sinnen: Tanz und Musik, Schrift, Symbole und Zahlen, Land, Geschichte und Leute, Kochen und Werken. Die Ergebnisse werden in so genannten Tagebüchern und in einer gemeinsamen Abschlussfeier präsentiert. Es werden Unterschiede und -erstaunlich viele- Gemeinsamkeiten aufgedeckt. Wie sehr die Religionen das alltägliche Leben der jeweiligen Glaubensgruppe prägt wird den Kindern sehr deutlich. Das Projekt der Gemeinschaftsgrundschule Kall möchte Respekt vor fremden Religionen vermitteln und so dazu beitragen, Vorurteilen vorzubeugen.

 

Das Leitbild der GGS-Kall lautet: "Vielfalt ist unsere Stärke". Im Rahmen von Projektwochen, die alle vier Jahre stattfinden, wird das Thema Vielfalt, in all seiner Vielfältigkeit aufgegriffen und jahrgangsübergreifend in den einzelnen Angeboten wahrgenommen. Das Ziel, Vielfalt als etwas Positives anzusehen, dass eine Gemeinschaft von Vielfalt profitiert und sie lebendig macht, wird von den Kindern schnell erfasst und übernommen.

 

Das Sozialtraining zieht sich durch alle Klassenstufen und ist eine Form von Gewaltprävention und erhöht die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung.

 

Die Kinder der vierten Schuljahre übernehmen Patenschaften von Erstklässler*innen. Sie helfen ihnen in den ersten Schulwochen, sich im Schulgebäude und auf dem Pausenhof zurecht zu finden oder es werden jahrgangsübergreifende Unterrichtsstunden gestaltet.

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