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Leitideen

Unser oberstes Ziel ist es, den Schüler*innen unserer Schule die Möglichkeit zu geben, dass sie ihre bereits vorhandenen Anlagen und Fähigkeiten verwirklichen und diese weiter ausbilden können. Wir möchten jedes Kind auf seinem Lebensweg zur Selbstverwirklichung begleiten und auf vielfältige Weise neue Talente in ihm aufblühen lassen und zeigen, wie mit Neugier, Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft, Konzentration und Ausdauer Fähigkeiten entdeckt und entwickelt werden können.

 

Diese Freiheit zur Selbstverwirklichung setzt voraus, dass alle diese Freiheit haben und ihnen diese Freiheit gewährt wird. Darum müssen alle gemeinsam für diese Freiheit jedes Einzelnen eintreten und insbesondere auf Schwache und Benachteiligte Rücksicht nehmen. Das bedeutet sowohl Zivilcourage einüben sowie den Mut, Ungerechtigkeiten und Übergriffe zu benennen und sich für deren Auflösung stark zu machen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, Toleranz und Solidarität zu leben und sich zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur als Schöpfung zu bekennen.

 

Für den Unterricht bedeutet dies eine ganzheitliche Erziehung, die alle Bereiche der Kinder in ihrer Vielfalt wahr – und ernst nimmt, die sich eines ermutigenden Erziehungsstils bedient und entschiedenes pädagogisches Handeln fordert, wenn die Freiheit des anderen verletzt wird.

 

Eine solche - die Persönlichkeit des Einzelnen stärkende Erziehung - bedarf der Glaubwürdigkeit durch Vorbild von Eltern und Lehrer*innen. Es ist also ein Grundkonsens notwendig in allen Fragen, die Erziehung und Bildung betreffen. Hierzu bedarf es der ständigen vertrauensvollen Zusammenarbeit und der regelmäßigen Rücksprache zwischen Elternhaus und Schule.

Vielfalt ist unsere Stärke

 

Gemeinsam bilden wir eine große "Schulfamilie", die sich aus Kindern, Eltern, Pädagog*innen und Lehrer*innen zusammensetzt.
Jedes Familienmitglied hat seine eigenen Aufgaben und seine eigene Geschichte. Jede(r) bringt in Sachen Herkunft, Erfahrungen, Einstellungen, Haltungen und durch Stärken und Schwächen unterschiedliche Aspekte ein.
Insofern repräsentieren wir einen Teil unserer vielfältigen Gesellschaft.
Diese Vielfalt ist im großen System - genauso wie in unserem System Schule - ein großes Potential, das wir nutzen möchten.

Durch unsere pädagogischen Ansätze und Konzepte dürfen wir uns daher seit 2006 "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" nennen.

Selbstverständlich braucht es Vereinbarungen, die unser Miteinander regeln. So wie es in der ursprünglichen Familie auch geregelte Abläufe gibt.
Ein vertrauensvoller Austausch zwischen allen Beteiligten schafft dort Brücken, wo die Unterschiedlichkeit zu möglichen Konflikten führen kann.
Wir alle sind diejenigen, die für den Bildungs- und Erziehungsprozess verantwortlich sind und diesen prägen.

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